Beliebte Zimmerpflanzen (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit) mit ihren toxischen Eigenschaften und möglichen Krankheitsanzeichen an Ihrem Liebling. Sollte Ihr Tier Symptome aufzeigen, ist ein Tierarztbesuch dringenst anzuraten.
Narzissen/ Tulpen: alle Pflanzenteile sind giftig
starker Speichelfluss, Reizung der Magenschleimhaut, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe
Christrosen: alle Pflanzenteile sind giftig, insbesondere die Wurzel; die tödliche Menge beträgt nur 0,3-1g
Erbrechen, Durchfall, Schwindel, Kreislaufkollaps
Lilien: fast alle Arten sind giftig, besonders für Katzen; aber auch Hunde sollten ferngehalten werden
Appetitlosigkeit, Erbrechen, Apathie; besonders tückisch: es kann akutes Nierenversagen verursachen, welches erst nach Tagen durch vermehrten Durst und Urinabsatz und Dehydration sichtbar wird – hierbei herrscht akute Lebensgefahr
Einblatt/ Calla/ Aronstabgewächse: verätzt alle Schleimhäute bei Kontakt
Schluckbeschwerden, Erbrechen, Durchfall, starkes Speicheln, Blutungen im Magen-/Darmtrakt, Nierenschäden
Weihnachtsstern: enthält einen milchigen Saft (für Menschen eher unbedenklich)
Amarylis: die langen schmalen Blätter sind toxisch bei Verzehr
in geringer Dosis: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
in höheren Dosen: Krämpfen, Lähmungen, Kreislaufversagen
Calla: schießt feinste Nadeln aus speziellen Schießzellen; durch die dadurch entstehenden Wunden können dann Giftstoffe in den Körper eindringen, insbesondere im Mund- und Rachenraum
Reizungen der Mundhöhle, Bauchschmerzen, Gleichgewichtsverlust, Zittern, Krampfanfälle, Atemstillstand – Tod
Alpenveilchen: Hier ist die Knolle besonders gefährlich
Magenbeschwerden, Brechdurchfälle
in besonders hohen Dosen: Herz-Kreislaufversagen, Atemstillstand